Im Mönchengladbacher Ortsteil Donk lockt bereits seit 2003 eine ungewöhnliche Sehenswürdigkeit zur Niers. Die Schwebebrücke, eine von nur neun weltweit in Betrieb befindlichen, ist für kleine und große Besucher ein echtes Erlebnis.
Von HB-Redakteurin Nadja Becker
Mönchengladbach – Nicht einfach zu finden ist die Schwebefähre an der Niers, deren Benutzung ein wenig Muskelkraft erfordert. 2003 gebaut, ist der Weg nicht ausgeschildert und doch bietet sich eine kleine Fahrt an, wenn ein Spaziergang an der Niers lockt. Weltweit sind laut aktueller Berichte angeblich nur neun solcher Schwebefähren in Betrieb, was die Attraktion in Mönchengladbach so außergewöhnlich macht.
Erreichbar ist die Niersfähre mit dem Auto von der Grunewaldstraße in Mönchengladbach oder der Cloerbruchallee in Willich aus, zu Fuß geht es dann einige Minuten weiter bis zur Niers. Direkt an der Fietsallee gelegen ist die Anfahrt ebenfalls mit dem Fahrrad möglich.
Die Fähre selbst wird durch ein Seil betrieben, sollte der rund 2,50 m x 1,50 m große Transportkorb nicht auf der passenden Seite der Niers angedockt sein, kann er durch Ziehen auf die richtige Uferseite geholt werden. Benutzbar ist sie von 9.00 Uhr – 20.00 Uhr, danach gilt die Nachtruhe und die Fahrt muss bis zum nächsten Tag warten (Googlelink zur Schwebefähre an der Niers). (nb)