Bereits seit 1998 ist die Künstlergruppe „UrbanAct“ in Griechenland aktiv, mit dem Ziel die Kunst und Techniken alternativer Kunstformen zu fördern. Wie vergänglich Wandmalereien, Straßenkunst und Graffiti jedoch sind zeigt ein Blick in die Hafenstadt Volos.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou
#Volos – Es ist nur noch eine Erinnerung, das Kunstwerk in der Nähe des Parks des Heiligen Konstantins entlang der Küste in der griechischen Hafenstadt Volos. Wo in den vergangenen Jahren ein überdimensionales Kunstwerk Betrachter verweilen ließ, ist nun nur noch eine weiße Wand zu sehen. Damit diese Kunst nicht verloren ist, erinnert der Hellas-Bote fotografisch an das beeindruckende Wandgemälde, welches durch die Initiative der Gruppe UrbanAct entstanden ist.
Die Künstlergruppe UrbanAct ist seit 1998 in Griechenland aktiv, mit dem Ziel die Kunst und Techniken alternativer Kunstformen zu fördern. Die Mitglieder wollen mit Kunst die Straßenlandschaft verändert. „Die Wandgemälde veranschaulichen die Ideen und die Energie von Künstlern zum Ausdruck und Schaffen sowie die Notwendigkeit, sich mit öffentlichen Räumen vertraut zu machen. Sie geben auch einen Grund, Menschen aus ihren Käfigen zu drängen, auf die Straße zu gehen, zusammenzukommen, zu reden, zuzusehen und Farbe und Fantasie in ihr Leben zu bringen“, so die Gruppe UrbanAct, die mit berühmten Künstlern aus der Graffiti- und Street-Art-Szene, Designern, Architekten, Künstlern & Co. aus Griechenland und aus dem Ausland zusammenarbeitet. (mv)