Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Reiseveranstalters Leitner Reisen aus dem fränkischen Allersberg mit der Stiftung „FLY&HELP“ setzt sich fort. Nach den vielen positiven Rückmeldungen zu den ersten beiden Schuleröffnungen in Namibia und Kambodscha hat Leitner nun eine dritte Schule in Jinja, Uganda eröffnet.
Magazin – Neben der finanziellen Unterstützung durch den Reiseveranstalter selbst konnten die Spendengelder für das Bildungsprojekt gemeinsam mit der Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help und dank der großzügigen Spendenbereitschaft der Kunden und Partner des Touristikunternehmens gesammelt werden.
Die vierte Leitner-Schule wird bereits Ende 2024 in Nepal eröffnet werden, eine fünfte Schule ist schon für 2025 projektiert.
Hierzu wird das Unternehmen auch in diesem Jahr in Nürnberg, München und Stuttgart gemeinsam mit dem Piloten und Stiftungsgründer Reiner Meutsch die Show „Abenteuer Weltumrundung“ präsentieren. In der zweistündigen Show erzählt Reiner Meutsch mit eindrucksvollen Bildern nicht nur von seinen Abenteuern in der Welt, sondern vor allem von seinen Hilfsprojekten dort, wo die Menschen auf Unterstützung angewiesen sind.
Die dritte Leitner-Schule in Uganda
Bei der neuen Schule in Jinja, Uganda handelt es sich um eine Grundschule für ca. 400 Schüler. Neben fünf Klassenräumen wurden auch sanitäre Einrichtungen erbaut, wobei die alte Schule durch einen vollständigen Neubau erweitert wurde.
„Als Reiseveranstalter haben wir einen gesellschaftlichen Auftrag, der uns zur Hilfe unterstützungsbedürftiger Menschen und zur Verbesserung der Lebenssituation in ärmeren Ländern verpflichtet. Deshalb kooperieren wir unter anderem eng mit der bekannten Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP, die sich für eine bessere Bildung in Entwicklungsländern einsetzt“, erklärt Christoph Führer, Geschäftsführer von Leitner Reisen.
Hintergrundinfos zum Standort
Uganda hat eine herausfordernde Geschichte – geprägt von Unruhen – und zählt zu den ärmsten Ländern Ostafrikas. Dies hat u.a. auch eine unzureichende Infrastruktur zur Folge.
Leider herrscht insbesondere in den ländlichen Gebieten ein geringes Bildungsniveau vor – es gibt nur wenige Schulen, welche die Kinder teils nur über enorme Strecken erreichen können.
So ist der Bau von Schulen in Uganda entscheidend, um Kindern die Möglichkeit zum Erlangen von Bildung zu bieten. Bildung ist einer der wichtigsten Faktoren, um eine anhaltende soziale und ökonomische Entwicklung zu fördern und somit der Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben.
„Als Reiseveranstalter ist es uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen in den Ländern, die wir bereisen, etwas zurückgeben. Daher erfüllt es uns mit viel Freude und Stolz, dass wir nun bereits die 3. Leitner-Schule fertigstellen und eröffnen konnten“, betont Führer.
Die Eröffnung
Sebastian Dietl, Leiter Marketing von Leitner Reisen, begleitete gemeinsam mit Christoph Führer die Eröffnung der neuen Schule vor Ort: „Bereits die Begrüßung durch die glücklichen und dankbaren Kinder mitsamt der Familien war ein sehr emotionaler Moment.”
Die bewegende Eröffnungszeremonie wurde von der Gemeinde und allen Förderern des Projektes organisiert und von traditionellen Tänzen, Reden zum Festakt und einer Segnung der Schule durch die örtlichen Priester begleitet. Für die Kinder gab es direkt bei der Eröffnung neue gefüllte Schulrucksäcke von Leitner Reisen.
In der Region ist es nicht unüblich, dass die Kinder bereits im frühen Alter durch Arbeit zum Familieneinkommen beitragen. Durch das neue Bildungsangebot wurde die Möglichkeit für den Schulbesuch geschaffen. Dementsprechend freut sich der Reiseveranstalter sehr über den einstimmigen Zuspruch aller, die Kinder zuverlässig und regelmäßig in die Schule zu geben.
Sebastian Dietl beschreibt das eindrucksvolle Erlebnis: „Sicherlich einer der eindrucksvollsten und emotionalsten Tage, die ich erleben durfte. Die Dankbarkeit und Freude der Kinder vor Ort zu sehen war etwas ganz Besonderes.“ Führer ergänzt: „Dass diese Kinder nun die Chance haben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und damit die Entwicklung dieses wunderschönen Landes aktiv mitzugestalten, erfüllt uns mit großem Stolz und Dankbarkeit.“
Leitner Reisen freut sich auf den weiteren gemeinsamen Weg mit der Stiftung FLY & HELP und wünscht den Kindern in Jinja alles erdenklich Gute für ihren weiteren Lebensweg und viel Erfolg beim Lernen. (opm)