Kennen Sie die kleinen Kirchen am Straßenrand, an Feldern oder mitten im Gebirge? Proskinitária im Volksmund genannt, prägen die griechische Landschaft und geben Gott mit Öllämpchen, Ouzo-Fläschchen, Weihrauch und Heiligenbildchen ein Zuhause.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou
Griechenland – Ursprünglich dienten sie vor allen Dingen Bauern als Gebetsmöglichkeit am Wegesrand, heute werden die Gebetshäuschen zudem als Gedenken oder Dank an Unfallstellen aufgestellt.
Mal sind sie aus Holz, meist aus Stein oder Blech – in weißen, blauen oder grünen Farbtönen. Mal brennt die ewige Flamme in den Kultstätten, manchmal werden sie nicht mehr gepflegt und geben sich einer skurrilen Schönheit hin. (mv)