Volos: Galanos – Ein Tsipouro im Schatten kühlender Bäume

Die Tsipourádiko und Fischtaverne Galanos, die seit 1966 die berühmte Meze-Tradition der Argonautenstadt Volos pflegt, zählt zu den kulinarischen Tipps in der griechischen Hafenstadt.
Von HB-Redakteur Panos Ventouris

Volos – Die Tsipouro-Tradition rund um die griechische Hafenstadt Volos reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Weit über das Stadtgebiet hinaus locken einige Hundert Tsipourádika und so fällt die Auswahl schwer.

Traditionell wird in keiner von ihnen etwas von einer Karte bestellt. Zum gewünschten Tresterbrand ohne oder mit Anis kommt ein Teller mit einer wechselnden Kleinigkeit. Ein Gruß aus der Küche sozusagen – eine Mezé zum Tsipouro, wodurch diese Esskultur so wunderbar wird. Fisch, Fleisch, Gemüse … hier kommen die bekannten Worte vieler Eltern zum Einsatz: „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.“ Jede Mezé ist unterschiedlich und neben der Region natürlich von der jeweiligen Küche abhängig.

Foto: Hellas-Bote

Was die Gäste lieben, das weiß die Familie Galanos genau, die in direkter Nähe der Kirche der Wandlung des Erlösers seit 1966 die Γαλανός Ψαρομεζέδες führen. Tradition und Qualität verbinden sich miteinander und verschmelzen zu frischen Fisch- und Meeresfrüchtegenüssen, abgerundet von einem freundlichen und zuvorkommenden Service. Einen weiteren Pluspunkt bietet die Lage im Grünen und dennoch mitten in der Stadt, mit einem Kinderspielplatz in der Nähe und abseits der Hauptstraßen. (pv)

Γαλανός Ψαρομεζέδες, Platonos 24, Vólos, Tel. +30 2421 107821, www.facebook.com/profile.php?id=100063563170903

Foto: Hellas-Bote
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