Mit dem Tageslicht wurden die Zerstörungen rund um die griechische Küstenstadt Nea Anchialos sichtbar. Das Ausmaß ist kaum zu begreifen.
Von Redakteur Dietmar Thelen
Nea Anchialos – Die Brandwachen sind weiterhin aktiv nach dem verheerenden Waldbrand im Gebiet um Nea Anchialos. Mittlerweile hat die Polizei die Zufahrtsstraßen in die Hügel gesperrt, zu groß ist die Gefahr der zerstörten Raketen und Bomben nach den Explosionen des Munitionsdepots des griechischen Militärs. Während die Menschen weitestgehend in die Dörfer zurückkehren konnten, hat das Feuer die Destille „Dimitra“, in welcher der bekannte Tsiporou Thessaliko gebrannt wurde, in großen Teilen zerstört. Die Regierung hat bis auf weiteres den Notstand ausgerufen. (dt)