Am 11. April ist es so weit: „Sieger Sein“, der neue Film von Soleen Yusef (Buch und Regie), feiert Kinopremiere. Er ist geprägt von Yusefs persönlicher Geschichte, aus der sie mit „Sieger Sein“ einen starken, emotionalen Film für ein junges Publikum und die ganze Familie gemacht hat. Der Film wurde kürzlich für den Deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm nominiert, außerdem eröffnete er bereits bei der Berlinale den Wettbewerb „Generation Kplus“.
Kino – „Sieger Sein“ erzählt die berührende Geschichte von Mona (Dileyla Agirman). Die Elfjährige ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien geflüchtet und kommt auf eine Schule im Berliner Wedding. Mona spricht schlecht Deutsch, spielt dafür umso besser Fußball. Der engagierte Lehrer Herr Chepovsky (Andreas Döhler), kurz Herr Che, erkennt ihr außergewöhnliches Talent und nimmt sie in das Mädchenteam auf. Mona ist eine Kämpferin, merkt aber bald: Nur, wenn sie und die anderen Mädchen zusammenspielen, können sie Sieger sein.
„Sieger Sein“ ist eine Produktion von DCM in Koproduktion mit Boje Buck sowie dem MDR, WDR und SWR; Director of Photography ist Stephan Burchardt, Schnitt Marty Schenk. Hergestellt wurde der Film mit der Unterstützung von Filmförderungsanstalt (FFA), der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Medienboard Berlin Brandenburg (MBB) und Mitteldeutscher Medienförderung (MDM) sowie dem Kuratorium junger deutscher Film (KjdF) in enger Zusammenarbeit mit der Initiative „Der Besondere Kinderfilm“. Seit 2013 setzt sich die Initiative für die Entwicklung und Förderung von Kinderfilmen ein, die nicht auf einer bereits bestehenden Vorlage oder Marke basieren, sondern mit ganz neuen Stoffen aus der Lebenswelt von Kindern erzählen. (opm)