Ikaria: Schroffe Felsen und überdimensionale Kieselsteine prägen die südwestliche Inselspitze

Wer vom Fischerdorf Armenistis aus den Weg entlang der Küste zum malerischen Dorf Karkinagri einschlägt, erlebt hautnah die Vielschichtigkeit der griechischen Insel Ikaria. Von grünen Hängen bis überdimensionalen Kieselsteinen ist alles dabei.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou

Ikaria – Die Küstenstraße zur südwestlichen Spitze der griechischen Insel Ikaria, auf der einen Seite mit Blick auf die beeindruckende Atheras-Bergkette und auf der anderen Seite das weite Meer, führt als schnellste Verbindung von Armenistis zum malerischen Dorf Karkinagri. Die Winde sorgen dafür, dass hier alles ein wenig anders ist und auch wenn im Winter lediglich 300 ständige Einwohner anzutreffen sind, so wächst diese Zahl im Sommer um nicht wenige Gäste an. Das verträumte Fischerdorf erwacht dann teilweise zum Leben und wer Ruhe sucht, der ist hier genau richtig.

Foto: Hellas-Bote

Fast malerisch liegt das Dörfchen Karkinagri eingebettet von der steil abfallenden Küste, zu den Highlights zählt allerdings auch das riesige Kieselstein-Feld, an dem die Besucher zunächst vorbei müssen, wenn sie die Straße entlang des Meeres wählen. Erwartet werden sie von weiß getünchten Häusern mit Platía und Cafés, Tavernen und Pensionen. Als Tipp empfiehlt sich ein Besuch auf dem traditionellen Dorffest am 26. Juli, an dem die Einwohner zu Ehren von Agia Paraskevi feiern. (mv)

Foto: Hellas-Bote
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