Dieser griechische Kartoffelsalat ist eine herrlich frische und aromatische Alternative zum klassischen deutschen Pendant.
Griechisch kochen – Statt mit Mayonnaise wird er mit Olivenöl und Essig angemacht und überzeugt durch mediterrane Zutaten wie Kapern, Gewürzgurken, Paprika, frische Kräuter und knackige Zwiebeln. Er ist leicht, würzig und perfekt für warme Tage – ob als Beilage zum Grillen, zum Picknick oder einfach als leichtes Hauptgericht. Besonders lecker schmeckt er, wenn er ein wenig durchgezogen ist und sich die Aromen voll entfalten konnten.
ZUTATEN (Für vier Personen)
800 kg Kartoffeln
2 EL Kapern
4–5 kleine Gewürzgurken (ca. 100 g), in Scheiben oder Würfeln
1 rote Paprika, gewürfelt
3 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
2 kleine rote Zwiebel, halbe Ringe
1/2 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
5 EL Weißweinessig oder Rotweinessig
6 EL Olivenöl (extra vergine)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zunächst werden die Kartoffeln mit Schale in Salzwasser für etwa 20 Minuten gekocht, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Anschließend lässt man sie kurz abkühlen, pellt sie und schneidet sie in Scheiben oder mundgerechte Stücke. Während die Kartoffeln abkühlen, bereitet man das Gemüse vor: Die Paprika wird gewürfelt, die Gewürzgurken in feine Scheiben oder Würfel geschnitten, die Lauchzwiebeln in Ringe gehackt und die roten Zwiebel fein gewürfelt. Auch die Kapern werden bereitgestellt und die frische Petersilie grob gehackt.
Für das Dressing verrührt man den Essig mit dem Olivenöl, würzt mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer und kann nach Belieben etwas Gurkenflüssigkeit hinzufügen, um dem Ganzen eine zusätzliche würzige Note zu verleihen. Nun gibt man die noch leicht warmen Kartoffeln zusammen mit dem vorbereiteten Gemüse und den Kräutern in eine große Schüssel, gießt das Dressing darüber und mischt alles vorsichtig, aber gründlich. Der Salat sollte nun mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur durchziehen, damit sich die Aromen optimal verbinden.
Vor dem Servieren wird nochmals abgeschmeckt, eventuell mit etwas zusätzlichem Olivenöl oder frischer Petersilie verfeinert, und dann lauwarm oder bei Zimmertemperatur serviert – ein mediterraner Genuss, der einfach immer passt. (sp)
Von HB-Redakteurin und Food-Bloggerin Sofia Papadopoulou
