Die jüngste Umfrage des führenden Online-Reiseanbieters Opodo unter 10.000 Befragten in internationalen Märkten* – davon 1.000 aus Deutschland – zeigt die Beweggründe für die wachsende Nachfrage nach Detox-Urlauben: Warum wir meinen, dass wir sie brauchen, und wohin wir am ehesten reisen wollen.
Reisen – Detox vom Job und Fast-Food führt, Digital Detox gewinnt an Beliebtheit
Von den deutschen Befragten äußerten 30 % Interesse an Detox vom Job. Diese Präferenz ist bei den Frauen mit 33 % etwas höher, während sie bei den Männern bei 26 % liegt. Außerdem neigen 30 % aller deutschen Befragten zu Detox von Zucker und Fast Food. Interessanterweise bevorzugt ein höherer Prozentsatz der Frauen, nämlich 37 %, diese Art der Entgiftung, während dies nur 20 % der Männer tun. Auch Digital Detox ist mit 29 % aller Befragten eine beliebte Option. Sowohl Frauen als auch Männer zeigen mit 31 % bzw. 25 % ein ähnliches Interesse. Außerdem sind 24 % aller Befragten an Detox von Family & Friends interessiert. Schließlich äußern 13 % der deutschen Befragten aller Geschlechter den Wunsch nach Detox von Süchten, wie z. B. Alkohol oder Zigaretten.
Reset und Recharge
Für 37 % der deutschen Befragten ist das Hauptmotiv für einen Detox-Urlaub das Aufladen der eigenen Batterie. Dieser Wunsch nach einem Neuanfang und einer Verjüngungskur spiegelt das Bewusstsein für die Bedeutung von Selbstfürsorge und Selbstverbesserung wider. Außerdem wollen 27 % der deutschen Befragten Stress abbauen, die Stimmung verbessern und das Energieniveau steigern. Darüber hinaus sind 16 % der Befragten motiviert, einen Detox-Urlaub zu machen, um etwas über gesunde Ernährungsgewohnheiten, Entspannungstechniken und andere Änderungen des Lebensstils zu lernen. Schließlich äußern 12 % der deutschen Befragten die Absicht, ein Gefühl des Gleichgewichts zu finden, was auf den Wunsch hindeutet, verschiedene Aspekte ihres Lebens zu harmonisieren, sei es körperlich, geistig oder emotional.
Sonne und Strand dominieren, Naturerlebnisse florieren und Stadtabenteuer wecken Interesse
Bei den deutschen Befragten dominieren Sonne und Strand: 53 % gaben an, dass sie diese Art von Reiseziel bevorzugen. Unter den Altersgruppen zeigten die 35- bis 44-Jährigen das größte Interesse (63 %), während die Altersgruppe 65+ das geringste Interesse zeigte (39 %). Naturnahe Reiseziele wurden von 20 % der Deutschen bevorzugt, wobei die Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen die höchste Präferenz (24 %) und die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen das geringste Interesse (14 %) zeigte. Etwa 11 % der Befragten bevorzugten einen Urlaub in den Bergen oder an einem See, wobei die Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen die höchste Präferenz (16 %) und die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen das geringste Interesse (7 %) zeigte. Nur 5 % der Befragten äußerten den Wunsch, Großstädte zu erkunden, wobei die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen ein deutlich größeres Interesse zeigte (12 %), während die 55- bis 64-Jährigen das geringste Interesse zeigten (1 %). Schließlich bevorzugten 5 % der Befragten den Charme von Kleinstädten oder Dörfern, wobei die Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen die größte Vorliebe zeigte (9 %).
Die Umfrage in Kürze:
Davon würden die Deutschen gerne detoxen:
30 % Job (Kollegen, Chef, Firma)
30 % Lebensmitteln (z.B. Zucker oder Fast Food)
29 % Digital Detox (Telefon, Computer, soziale Medien)
24 % Detox von Partner:in, Familie, Freunde
13 % Detox von Alkohol/Zigaretten
Deshalb wollen die Deutschen einen Detox-Urlaub machen:
37 % um abzuschalten und neue Energie zu tanken
27 % um Stress abzubauen und das Energieniveau zu verbessern
16 % um etwas über gesunde Ernährung, Entspannung usw. zu lernen
12 % um ein Gefühl der Ausgeglichenheit zu finden
Welches Reiseziel bevorzugen die Deutschen für ihren Detox-Urlaub?
53 % Sonne und Strand
20 % Natur
11 % Berge oder Seen
5 % Großstädte
5 % Kleinstadt oder Dorf
* Methodik:
Das Umfrageunternehmen OnePoll hat im Auftrag von eDreams ODIGEO, zu dem Opodo gehört, vom 14. bis 20. März 2023 eine unabhängige Umfrage durchgeführt. 1.000 Deutsche und insgesamt 10.000 Befragte aus acht Ländern haben die Umfrage beantwortet. (opm)