Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläum lädt der Verein der Griechen aus Pontos zu Düsseldorf und Umgebung e.V., O XENITEAS, unter der Schirmherrschaft des Generalsekretariats für Auslandsgriechenland und öffentliche Diplomatie, der Schirmherrschaft des Generalkonsulats von Griechenland in Düsseldorf und der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt, Herr Dr. Stephan Keller, zur Einzelausstellung mit dem Titel „Heimatkunde des Pontus – Das Griechentum Kleinasiens“ mit Gemälden von Sofia Amperidou ein.
Düsseldorf – In der Hoffnung, dass die Herzen der Griechen in der Diaspora durch das „Malerauge“ Ausschnitte der Geschichte der Vorfahren der Griechen aus Pontos kennenlernen werden, reist Sofia Amperidou auf Einladung des Vereins nach Deutschland und stellt ihre Werke erstmals im Stadtmuseum Düsseldorf aus. Die bedeutende griechische bildende Künstlerin und griechische Kulturhistorikerin hält in ihren Werken, die von ihren jungen Jahren bis in die Gegenwart reichen, historische, heroische und nostalgische Ereignisse und Personen fest, die durch die Bilder mit Wärme und Gefühl sprechen und die Vergangenheit in der Gegenwart lebendig werden lassen.
Sie präsentiert eine Reihe von großen und kleinen Werken, die wie Mosaike das große Mosaik des Romanismus vervollständigen. Die mit Acryl, Puder, Aquarell und Gravur geschaffenen Werke sind „kleine Bücher“, die die Geschichte und Kultur der Griechen des Ostens, aber auch Momente aus dem Leben der Vorfahren erzählen, die ihr die Inspiration und den Funken der Schöpfung gaben. Dr. Theodosis Kyriakidis, wissenschaftlicher Angehöriger des Vorstands für Pontische Studien der Aristotle University of Thessaloniki, schreibt in seiner Kritik: „Die Palette von Sofia Ameridou berührt unsere sensiblen Akkorde, da sie mit ihrer Kunst all jene Elemente aufgreift, die uns im Laufe der Jahrhunderte berühren. Heimat, Flüchtling, Erinnerung, Glaube, Mutter, Anstrengung, Würde. Für uns alle, die wir einen Bezug zu unserer unvergesslichen Heimat Pontus haben, dienen die Pinsel und Farben von Sophia als Erinnerung an eine Größe und einen Ruhm, aber auch an einen Schmerz, der, egal wie viele Tränen vergossen wurden, noch nicht geheilt ist und immer noch still und generationsübergreifend unterschwellig vorhanden ist.“
Dauer der Ausstellung: 6.10.2023 – 31.10.2023
Öffnungszeiten: DI – MI – DO – FR – SA – SO 11:00 – 18:00, MO. GESCHLOSSEN (opm)