23 europäische Städte wurden mit dem Siegel der EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte, einer der EU-Missionen im Rahmen von „Horizont Europa“, ausgezeichnet – darunter auch Ioannina, Kalamata, Kozani und Thessaloniki.
Aktuell – Mit dem Siegel werden die Pläne der Städte, bereits 2030 klimaneutral zu werden, gewürdigt. Außerdem sollen die dafür nötigen öffentlichen und privaten Finanzmittel besser zugänglich gemacht werden. Die ersten zehn Städte hatten das Siegel im Oktober 2023 erhalten.
Iliana Ivanova, das für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend zuständige Mitglied der Kommission, verlieh das Siegel bei einer Zeremonie mit Bürgermeistern und Vertretern der Städte im Rahmen der EU-Forschungs- und Innovationstage. Auf diesem größten einschlägigen Forum in Europa werden die Zukunft von Wissenschaft und Innovation erörtert und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessenträgern Lösungen erarbeitet.
Diesen 23 Städten wurde das Siegel verliehen: Ioannina, Kalamata, Kozani, Thessaloniki (Griechenland), Heidelberg (Deutschland), Löwen (Belgien), Espoo, Lahti, Lappeenranta, Tampere, Turku (Finnland), Barcelona, Sevilla (Spanien), Pecs (Ungarn), Malmö (Schweden), Guimarães, Lissabon (Portugal), Florenz, Parma (Italien), Marseille, Lyon (Frankreich), Limassol (Zypern) und Izmir (Türkei).
Das EU-Missionssiegel ist für die Städte ein wichtiges Zwischenziel in ihren Bemühungen. Es ist ein Ausdruck der Anerkennung für die erfolgreiche Entwicklung von Klimastadt-Verträgen, in denen die allgemeine Vision der Städte für die Klimaneutralität, ein Aktionsplan und eine Investitionsstrategie dargelegt werden. Die Städte erstellen ihre Klimastadt-Verträge gemeinsam mit lokalen Interessenträgern wie Vertretern des Privatsektors sowie Bürgerinnen und Bürgern.
„Ich gratuliere allen 23 Städten herzlich zu diesem Erfolg. Das Siegel ist eine Anerkennung Ihrer harten Arbeit und der Bemühungen, Ihre Städte klimaneutral zu machen und die Lebensqualität dort zu erhöhen. Ich freue mich darauf, die konkreten Projekte kennenzulernen, die Sie für ein wettbewerbsfähigeres, grüneres und gerechteres Europa ausarbeiten. Sie können auf Ihrem Weg weiterhin auf unsere Unterstützung zählen“, so Iliana Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend. (opm)
