Welt des Wassers im Landschafts- und Kulturpark Aqua Magica

Zwischen Bad Oeynhausen und Löhne bietet Aqua Magica ein Ausflugsziel für die gesamte Familie. Der Landschafts- und Kulturpark, der zur Landesgartenschau im Jahr 2000 angelegt wurde, lockt mit spannenden und entspannenden Momenten bis hin zur Ur-Kraft des magischen Wassers.
Von HB-Redakteurin Nadja Becker

Bad Oeynhausen/Löhne – Auf rund zwanzig Hektar schufen die französischen Landschaftsarchitekten Henri Bava und Olivier Philippe den Landschafts- und Kulturpark Aqua Magica zur Landesgartenschau im Jahr 2000 zwischen Bad Oeynhausen und Löhne. Inspiriert von den Kurorten und Solequellen wurde der Park dem „magischen Wasser“ gewidmet.

Auch zwei Jahrzehnte später zieht der Park täglich bei freiem Eintritt zahlreiche Besucher an, welche die Allee des Weltklimas ebenso genießen, wie die zahlreichen Impulse und kreativen Spielmöglichkeiten, die das Element Wasser immer wieder neu erfahren lassen. Foto: Hellas-Bote

Auch zwei Jahrzehnte später zieht der Park täglich bei freiem Eintritt zahlreiche Besucher an, welche die Allee des Weltklimas ebenso genießen, wie die zahlreichen Impulse und kreativen Spielmöglichkeiten, die das Element Wasser immer wieder neu erfahren lassen. Ergänzt wird der Park von einem Biotop mit Naturbühne, die für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und dem Wasserkrater (gegen Eintritt), der auf eindrucksvolle Weise die Ur-Kraft dieser Heilquellen demonstriert.

Der Eintritt in den Park selbst ist frei, Ausnahmen bestehen in dem Bereich Wasserkrater/Wassergärten (Bültestraße 50, 32584 Löhne). Geöffnet ist das Ausflugsziel täglich von 9:00 Uhr bis zum Eintritt der Dunkelheit. Ausnahmen bilden geänderte Öffnungszeiten zu Veranstaltungen im Park. Über aktuelle Öffnungszeiten sowie Eintrittspreise des Wasserkraters wird auf der Seite www.aquamagica.de informiert.

Ergänzt wird der Park von einem Biotop mit Naturbühne, die für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und dem Wasserkrater (gegen Eintritt), der auf eindrucksvolle Weise die Ur-Kraft dieser Heilquellen demonstriert. Foto: Hellas-Bote

Mit Licht- und Geräuscheffekten wurde der Wasserkrater als eine begehbare, unterirdische Brunnenskulptur geschaffen, die nicht nur eindrucksvoll die Kraft der Solequellen inszeniert, sondern auch einmalig in Deutschland ist.

Für den Bau wurden 11.000 Kubikmeter Erde bewegt und aus 860 Kubikmeter Beton der Wasserkrater geschaffen, der an seiner oberen Öffnung einen Durchmesser von 17 Metern aufweist. Der Krater liegt inmitten eines abgesenkten Gartens, ein Blick in seine geheimnisvolle Tiefe wird durch zwei hohe Tore in einem Mauerring möglich. Über eine Treppe führt der Weg 18 Meter hinab in das Erdinnere, vorbei an aufgeschnittenen Gesteinswänden zur Quelle des magischen Wassers, wo mit geballter Urkraft der Solequellen eine 30 Meter hohe Wasserfontäne empor schießt – hier werden auch die Besucher nass.

Mit Licht- und Geräuscheffekten wurde der Wasserkrater als eine begehbare, unterirdische Brunnenskulptur geschaffen, die nicht nur eindrucksvoll die Kraft der Solequellen inszeniert, sondern auch einmalig in Deutschland ist. Foto: Hellas-Bote

Wer lieber hoch hinaus möchte, dem bietet sich eine weitere Attraktion gegen Eintritt mit einem Hochseilgarten, der mit rund 1.000 Metern Kletterstrecke und über 80 Kletterelementen zu den größten seiner Art zählt. Auf sechs verschiedenen Parcours und bis zu 12 Metern Höhe ist für jedes Leistungsniveau etwas dabei. Wacklige Brücken, Skateboards und Hangelemente wurden geschaffen, abgerundet wird das Erlebnis von Seilrutschen und Abseilaktionen (www.teammotion.de). (nb)

Wer lieber hoch hinaus möchte, dem bietet sich eine weitere Attraktion gegen Eintritt mit einem Hochseilgarten, der mit rund 1.000 Metern Kletterstrecke und über 80 Kletterelementen zu den größten seiner Art zählt. Foto: Hellas-Bote