Unter griechischer Flagge fährt die „Nikolaos Piräus“ zwischen Gozo und Malta

Die Gozo Channel Line, ein führender Anbieter von Fährdiensten zwischen Malta und Gozo, setzt bereits seit 2019 auf die „Nikolaos Piräus“. Es war zu diesem Zeitpunkt das vierte Schiff des Anbieters, welches im Hafen von Piräus in Griechenland enthüllt wurde und seitdem seinen Passagieren die Möglichkeit der Reise zwischen den Inseln Malta und Gozo möglich macht.
Von HB-Redakteur Dietmar Thelen

Wirtschaft/Malta/Piräus – Das Fährschiff, benannt nach Nikolaos, dem Schutzheiligen der Seefahrer, ist eine Hommage an die reiche maritime Tradition des Mittelmeerraums und fährt als Leasingschiff unter griechischer Flagge. Die „Nikolaos Piräus“ war nicht nur 2019, sondern ist auch heute noch ein hochmodernes Passagierschiff, das mit den neuesten Technologien und Annehmlichkeiten ausgestattet ist, um den Komfort und die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.

Foto: Hellas-Bote

Mit einer Kapazität von bis zu 650 (im Sommer) sowie 350 (im Winter) Passagieren und 160 Fahrzeugen bietet die „Nikolaos Piräus“ großzügige Innen- und Außenbereiche, die speziell gestaltet wurden, um ein angenehmes Reiseerlebnis zu ermöglichen. Die Passagiere können die atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer von den Deckbereichen aus genießen oder in den komfortablen Innenräumen entspannen, die mit modernen Annehmlichkeiten wie Restaurants, Bars und Lounges ausgestattet sind.

Stolze 95 m und 4.212 Tonnen Bruttoraum setzten sich regelmäßig in Bewegung, um zwischen den Insel Malta und Gozo zu verkehren. „Die Einführung der ‚Nikolaos Piräus‘ markiert einen aufregenden neuen Schritt für die Gozo Channel Line und unterstreicht unser Engagement für Exzellenz im Fährverkehr“, sagte Andreas Papadopoulos, CEO von Gozo Channel Line (https://www.gozochannel.com/) zum Startschuss.

Bei der „Nikolaos“ wurden in einem Hafen auf der Insel Korfu in Griechenland letzte Handgriffe angelegt, um es mit der Gozo-Kanal-Lackierung auszustatten. Während eines Inspektionsbesuchs auf dem Schiff erklärte Gozos Ministerin Justyne Caruana 2019, dass aufgrund der steigenden Nachfrage nach den Gozo-Kanalfahrten der Prozess zur Hinzufügung eines vierten Schiffes in Gang gesetzt wurde. Die Ministerin fügte hinzu, dass die technischen Verantwortlichen des Unternehmens mit Unterstützung internationaler Agenturen vor der Herausforderung standen ein geeignetes Schiff zu finden, da die Schiffe „Gaudos“, „Ta“ Pinu“ und „Malita“ speziell für maltesische Häfen gebaut wurden. (dt)

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