Der seit 2004 stattfindende Olympus Marathon folgt dem heiligen Weg der Gläubigen am Olymp. Ein 44 Kilometer langer Lauf, der mit seinen fast 2.800 Höhenmetern den Teilnehmern einiges abverlangt.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou
Olymp – Die beeindruckenden Felsen und das satte Grün der Wälder am Olymp umrahmen den Olympus Marathon, der im Jahre 2004 erstmals ausgetragen wurde und seitdem jährlich Läufer aus der ganzen Welt nach Griechenland zieht. Der Marathon, der in den internationalen Skyrunning-Wettbewerb einfließt, startet jeweils am letzten Wochenende im Juni und die Route folgt dem heiligen Weg der Gläubigen, die den Olymp bestiegen um ihre Opfergaben dem Göttervater Zeus darzubringen.
Am mystischen Berg der Götter starten die Athleten im archäologischen Park der Stadt Dion auf 3 Höhenmetern, von denen aus ein Anstieg bis auf 2.780 Metern vor ihnen liegt. Dieser führt sie zum höchsten Gipfel des Olymps, dem „Thron des Zeus“. Keine leichte Strecke, denn bereits beim Start des Rennens beginnt der Anstieg, der sich 21 Kilometer hinzieht – fast die Hälfte der Strecke, die insgesamt 44 Kilometer umfasst – und in dem Dorf Litochoro an der Küste des Thermaischen Golfs endet.
Eine atemberaubende Strecke, die entlang der gesamten Ostseite des berühmten Berges verläuft und der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Weitere Informationen bietet die Webseite www.olympus-marathon.com. (mv)
