Merkur Spielbanken: Arbeitsplätze in den niedersächsischen Spielbanken sind sicher

Die Merkur Spielbanken nehmen die Sorgen der Belegschaft der niedersächsischen Spielbanken um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze sehr ernst und senden ein Signal der Beruhigung: Die Zukunft der Arbeitsplätze in den niedersächsischen Spielbanken ist sicher.

Magazin – Auch für den künftigen Spielbetrieb setzen die Merkur Spielbanken auf das bestehende Team aus zahlreichen bewährten und qualifizierten Fachkräften.

Die Merkur Spielbanken haben von der niedersächsischen Landesregierung in einem transparenten und fairen Verfahren die Zulassung zum Betrieb von bis zu zehn Spielbanken in den kommenden 15 Jahren erhalten. In ihrer erfolgreichen Bewerbung haben die Merkur Spielbanken nicht nur die Qualität und Zuverlässigkeit ihres Angebots unter Beweis gestellt, sondern auch ihre soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spielbanken hervorgehoben. Das eingereichte Personalkonzept, das die Übernahme aller Mitarbeitenden sowie eine große Zahl von ergänzenden Neueinstellungen vorsieht, hat im Bewerbungsverfahren die maximal mögliche Punktzahl erreicht.

David Schnabel, Geschäftsführer der Merkur Spielbanken, bekräftigt die Zielsetzung des Unternehmens: „Die Merkur Spielbanken streben nach wie vor eine einvernehmliche Lösung zwischen dem alten und uns als neuem Zulassungsinhaber an, die einen nahtlosen Übergang des Spielbetriebs ermöglichen würde. Bedauerlicherweise führt die Casinos Austria AG als bisherige Betreiberin der Spielbanken die Gespräche mit den Merkur Spielbanken hinhaltend und wenig konstruktiv – und dadurch weder im Interesse der Belegschaft noch der Standortgemeinden. Unser Ziel ist weiterhin die Übernahme aller Standorte inklusive ihrer Mitarbeitenden in Form eines Betriebsübergangs nach § 613a BGB, um neben dem Wunsch des Landes nach einem lückenlosen Spielbetrieb vor allem der sozialen Verantwortung für die Mitarbeitenden gerecht zu werden.“

Nachvollziehbar ist, dass die derzeitige Übergangsphase Unsicherheiten in der Belegschaft der niedersächsischen Spielbanken auslöst. Schnabel appelliert an den aktuellen Betreiber, sich im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Spielbankkunden in Niedersachsen einer einvernehmlichen Lösung nicht zu verschließen: „Wir zählen auf die bestehende Belegschaft in Niedersachsen. Zusätzlich wollen wir sogar noch mehr Personal einstellen und setzen auf eine starke Integration aller neuen Kolleginnen und Kollegen in die Merkur Group.“

Mit ihrer Verschleppungstaktik aus unbegründeten Klagen und zäher Verhandlungsführung verfolgt die Casinos Austria AG offensichtlich das Ziel, trotz ihrer Niederlage im Ausschreibungsverfahren den Spielbetrieb über den 31. August hinaus weiterzuführen. Das ist nach Europarecht rechtswidrig, weil damit die höchstzulässige Laufzeit von 20 Jahren Monopolkonzession überschritten würde. Die von Casinos Austria verfolgte weiterführende Konzession (Interimskonzession) wäre nicht nur rechtswidrig, sondern würde zudem auch den fairen und transparenten Wettbewerb, den die Landesregierung durchgeführt hat, untergraben. David Schnabel hierzu: „Die Landesregierung wird nicht gegen geltendes Europarecht verstoßen. Unsere Bemühungen für eine rasche Lösung zielen stattdessen darauf, einen rechtlich einwandfreien Weiterbetrieb der Spielbanken in Niedersachsen zu gewährleisten.“

Angesichts der eindeutigen Rechtslage und der Verschleppungstaktik der Casinos Austria intensivieren die Merkur Spielbanken ihre Vorbereitungen zur Übernahme des Spielbetriebes zum 1. September 2024 – sowohl in Bezug auf die Entwicklung eigener Spielbankstandorte als auch bei der Akquise des notwendigen Personals. Ab April 2024 werden daher im Umfeld der aktuellen Spielbankstandorte Informations- und Ausbildungszentren eingerichtet. Hier können sich alle Interessierten – sowohl Quereinsteiger als auch die Beschäftigten der Spielbanken Niedersachsen – über die Merkur Group und die Merkur Spielbanken informieren und zu möglichen Einstiegszenarien beraten lassen. Informationen zu den Informations- und Ausbildungszentren werden kurzfristig über folgende Internetadresse abrufbar sein: www.merkur-spielbanken.de/niedersachsen. (opm)

Foto: Greg Montani/Pixabay