Griechisch kochen: Loukoumades

Die kleinen, süßen Gebäckbällchen erinnern ein wenig an eine besondere Form von Krapfen – außen knusprig, innen flauschig. Bekannt sind sie in der arabischen, griechischen, albanischen, persischen und türkischen Küche.

Meine Großmutter gab immer noch etwas Ouzo in den Teig, der hierdurch besonders aromatisch wird.

ZUTATEN (Für 6 – 8 Portionen)

250 g Mehl
20 g Hefe
200 ml warmes Wasser
1 EL Zucker
2 EL Ouzo
Pflanzenöl
Puderzucker
Zimt
Honig
Salz

Zu den Loukoumades passen zudem gehackte Walnüsse, Pistazien oder Schokoladensauce.

Zunächst das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde bilden und die Hefe hinein bröckeln. Hierüber 200 ml warmes Wasser und 2 EL Ouzo gießen. Warten, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat und die Mischung zu einem Teig verrühren. Eine Prise Salz und 1 EL Zucker einrühren. Diesen Teig eine Stunde, abgedeckt mit einem Tuch, an einem warmen Ort gehen lassen.

Nun einen Topf mit Sonnenblumen- oder Rapsöl füllen. Erhitzen, bis das Öl leicht zu sprudeln beginnt. Die Hände mit etwas Öl einfetten, dann jeweils etwas Teig in die Hand nehmen und aus der Handmitte heraus zwischen Zeigefinger und Daumen ein Bällchen ein haselnussgroßes Bällchen herausdrücken. Einen Teelöffel zunächst in Wasser tauchen, dann das Bällchen damit abnehmen und direkt in das Fett geben. Wiederholen, bis eine Lage Loukoumades im Fett schwimmt. Goldbraun frittieren, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Loukoumades noch heiß auf einen Teller legen. Mit Honig beträufeln und mit Puderzucker sowie Zimtpulver bestreuen. (sp)

Von HB-Redakteurin und Food-Bloggerin Sofia Papadopoulou

Foto: Hellas-Bote