Die Trilogie „Argonautische Expedition“ ergänzt die Neugestaltung der „Olympischen Stadt“ Volos

Es ist schon etwas her, genauer gesagt im Jahr 2004, als die Hafenstadt Volos zur „Olympischen Stadt“ erklärt wurde. An dieses wichtige sportliche Ereignis erinnert bis heute die Metall-Trilogie der Künstlerin Christina Sarantopoulou mit Blick auf die Bucht.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou

Volos/Thessalien – Entlang der Hafenmeile hat 2004 in Volos die „Argonautische Expedition“ eine ungewöhnlich moderne Darstellung erhalten. Geschaffen durch die Künstlerin Christina Sarantopoulou zur Ernennung der „Olympischen Stadt“ besteht das Werk aus einer Metall-Trilogie: „Athina-Argo“, „Argonauten“ und „Arche-Reise nach Kolchis“.

„Athina-Argo“
Ursprünglich war die Metallkonstruktion mit einer Wasserverbindung geplant, die den bewegten Sockel des Kunstwerkes bilden sollte. Das Wasser jedoch fehlt, doch die Symbolik ist dadurch nicht beeinträchtigt. Bestehend aus einem Kreis, einem Dreieck und einer perforierten Kugel zu einer Komposition verflochten, stellen Kugel und Dreieck eine Verbindung zur antiken griechischen Kultur mit Blick auf Aristoteles und den Theorien des Pythagoras her – sowie zur Erfindung des Sextanten.

„Athina-Argo“/Volos – Foto: Hellas-Bote

„Argonauten“
Die Geschichte der argonautischen Expedition erzählt das zweite Kunstwerk der „Argonauten“ mit einer Metallkonstruktion, die an Flügel erinnert und Jasons Gefährten ebenso darstellen wird, wie die Symbole des Geistes.

„Argonauten“/Volos – Foto: Hellas-Bote

„Arche-Reise nach Kolchis“
Während die Expedition ihr Ziel in der „Arche-Reise nach Kolchis“ findet, besteht das dritte Kunstwerk aus elf überlappenden Ellipsenscheiben, die frei schwingend durch den Wind oder Berührung in Bewegung gesetzt werden können. Sie symbolisieren die Zyklen der Reise der Argonauten. (mv)

„Arche-Reise nach Kolchis“/Volos – Foto: Hellas-Bote