Der Eingang zur archäologischen Stätte von Knossos wird umgestaltet

Das Projekt zur Neugestaltung des Eingangs zur archäologischen Stätte von Knossos hat für das griechische Kulturministerium Priorität. 

Aktuell/Kunst & Kultur – Die griechische Kulturministerin Lina Mendoni sagte: „Knossos ist nach der Akropolis die am zweithäufigsten besuchte archäologische Stätte in Griechenland. Die Förderung des minoischen Palastes – und fünf weiterer Palastkomplexe aus derselben Zeit – ist eine Priorität des Kulturministeriums.

Die minoischen Paläste sind die Kandidatur unseres Landes für die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes im Jahr 2025. Im Palast von Knossos laufen Restaurierungsarbeiten an wichtigen Denkmälern der archäologischen Stätte sowie Arbeiten zur Verbesserung des Rundgangs und der Zugänglichkeit.“

Foto: Griechisches Kulturministerium

Ziel dieser Studie ist die Neugestaltung des Eingangsbereichs für den Komfort der Besucher, mit nachhaltigen, langlebigen und energieunabhängigen Infrastrukturen sowie unter Berücksichtigung der Geschichte. Das gesamte Gelände wird neu gestaltet, von der südlichen Grenze des Großparkplatzes (nördlich der „Königsstraße“) bis zum Mitarbeiterparkplatz im Süden und von der Zufahrtsstraße (westlich) bis zum Startpunkt der Tourroute.

Geplant ist die Schaffung eines neuen breiteren Platzes im Eingangsbereich mit Trennung des ein- und ausgehenden Verkehrs sowie der Bau von drei neuen erdgeschossigen öffentlichen Dienstleistungsgebäuden in zwei Umsetzungsphasen. Der Fußweg vom Nordparkplatz zum Eingangsbereich, der am Ende der darunter liegenden „Königsstraße“ verläuft, wird verbreitert. Das Projekt soll in zwei Phasen umgesetzt werden und hat einen Zeithorizont für die zweite Phase im Jahr 2030. (opm)

Foto: Griechisches Kulturministerium

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