Kulturministerin Lina Mendoni stattete Rhodos einen Arbeitsbesuch ab.
Aktuell/Kultur – Während des Treffens mit dem Regionalgouverneur Giorgos Chatzimarkou und seinen Kollegen auf Rhodos wurde die Kontrolle des Fortschritts der symbolträchtigen Projekte, die Aufwertung der Burg zur mittelalterlichen Stadt Rhodos und die dazu ergriffenen Maßnahmen besprochen.
„Die Ägäis ist nicht nur ein gesegneter Ort, sondern der Ort, an dem sich etwas mehr als 30 % der Denkmäler unseres Landes befinden“, so die Kulturministerin. „Dies ist ein enormer Vorteil und gleichzeitig eine große Verantwortung, denn wir haben die Verpflichtung ihn zu verwalten und vor allem unter absoluter Achtung der Grundsätze der Nachhaltigkeit an die nächsten Generationen weiterzugeben.“ Auf den Inseln der südlichen Ägäis führt das Kulturministerium Projekte im Wert von mehreren Millionen Euro durch, während insbesondere auf dem Dodekanes der Kultursektor zusätzlich mehr als 50 Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds aufnehmen wird.
Konkret finanziert der Wiederherstellungsfonds den Wiederaufbau des Nationaltheaters von Rhodos sowie eine Reihe von Restaurierungen in der mittelalterlichen Stadt Rhodos. Dazu gehört die Sanierung des Geländes „Pervola“ in der Nähe des Großmeisterpalastes, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein wird, wenn ein neuer archäologischer Rundgang mit einer Fläche von etwa 20 Hektar in Betrieb genommen wird. Die mittelalterliche Stadt Rhodos gehört seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Anschließend besuchte die Ministerin laufende Projekte in der mittelalterlichen Stadt Rhodos, darunter die archäologische Stätte „Pervola“, die sich bis zum nördlichen Teil der ummauerten mittelalterlichen Stadt Rhodos erstreckt. Sie steht in direktem Kontakt mit den mittelalterlichen Gärten des Großmeisterpalastes, die im vergangenen Juni für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. (opm)