Welthungerhilfe zum Koalitionsvertrag

Statement Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, zum Koalitionsvertrag: „Wir begrüßen es sehr, dass das BMZ weiterhin ein eigenständiges Ministerium bleibt, denn die Vielzahl an aktuellen globalen Herausforderungen und Krisen bekommen damit eine starke eigenständige Stimme am Kabinettstisch.“

Magazin – „Es ist wichtig, dass sich die künftige Bundesregierung die Bekämpfung von Hunger und Armut als Ziel gesetzt hat. Jedoch hätte Hunger als das größte lösbare Problem unserer Zeit im Koalitionsvertrag eine höhere politische Priorität erhalten sollen, denn jeder 11. Mensch auf der Welt hungert. Wir kritisieren, dass ein Bekenntnis, die Entwicklungsfinanzierung schwerpunktmäßig in die am wenigsten entwickelte Länder (LDC) zu lenken, fehlt. Deutschland sollte seine Außenwirtschaftsförderung im Globalen Süden so ausrichten, dass dort mehr Arbeitsplätze entstehen und dadurch Ungleichheit und Armut reduziert werden.“ (opm)

Foto: Pexels/Pixabay

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