Entlang beeindruckender Felsen und durch grüne Schluchten führt die Serpentinenstrecke von Tyrnavos nach Leptokarya.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou
Olymp – Wer auf der Suche nach einem Kurztrip über den Olymp ist, ob nun mit dem Auto oder dem Motorrad, für den bietet sich die Strecke durch das Gebirge von Tyrnavos nach Leptokarya an. Rund 90 km und zwei Stunden dauert die Tour, die an der E65 startet und an der E75 endet.
Los geht es in Tyrnavos an der Epar.Od. Larisas – Kallipefkis über die Dörfer Rodia und Sykaminea entlang des Xerolakas Parks und vorbei am Kloster Kanalon (Leptokarya Serpentine Road, East Olympos, Dion Olimpos)
Rund fünf Kilometer von Leptokarya entfernt liegt das „Levithra Magnetic Field“. Hier soll Wasser bergauf fließen und auch Fahrzeuge können bergauf fahren. Es ist eine kleine Berühmtheit und passt zu den mystischen Legenden dieses Gebirges. So ganz magisch oder magnetisch ist die ganze Sache natürlich nicht, denn es handelt sich um eine natürliche Illusion und eine optische Täuschung.
Die Topografie der Umgebung erzeugt dabei den Anschein, dass es sich nicht um ein leichtes Gefälle, sondern um einen Anstieg handelt. Es lohnt sich dennoch ein Stopp, denn auch wenn hier keine magnetischen Kräfte wirken, Spaß hat man bei den ungewöhnlichen Experimenten auf jeden Fall (https://maps.app.goo.gl/CJEdeMnTGqCSGkP4A).
Ebenfalls auf der Leptokarya-Serpentinenstraße liegt die fast verfallene archäologische Stätte Libithron. Der historische Bereich umfasst einen mykenischen Friedhof, der allerdings dem Verfall ausgesetzt ist und dieser hat längst eingesetzt. Zu besichtigen ist die archäologische Fundstätte dennoch – man sollte allerdings gut aufpassen wohin man tritt (https://maps.app.goo.gl/ZTYpy7PqFzJaQCeu6). (mv)