Zu den besonderen Ausflugstipps der Region zählt der Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth mit seinem historischen Stadtkern. In dem über 1300 Jahre alten Ort locken Barockhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die märchenhafte Ruine der Kaiserpfalz oder ein historischer Rundgang.
Von HB-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz
Düsseldorf/Niederrhein – Entlang der Rheinpromenade gilt Kaiserswerth, Düsseldorfs ältester Stadtteil, als beliebtes Ausflugsziel für Besucher aus Nah und Fern. Im Ortskern locken Barockhäuser vergangener Epochen des 17. und 18. Jahrhunderts oder die St. Suitbertus Basilika am Stiftsplatz, in deren vergoldetem Schrein die Gebeine des gleichnamigen Heiligen ruhen. Einen besonderen Blick auf den Rhein bietet sich den Besuchern von der hier anlegenden Fähre aus.
Im Norden der Großstadt gelegen, präsentiert sich Kaiserswerth als ruhiger Vorort mit dörflichem Ambiente. Neben der Kaiserpfalz, einer Burganlage in der Kaiser Barbarossa seine Spuren hinterließ, als bekannteste Sehenswürdigkeit, säumen Barockgebäude die kopfsteingepflasterten Straßen. Geschenkläden, Cafés oder Boutiquen haben sich angesiedelt, wodurch für die Besucher ein Shoppingerlebnis mit historischem Ambiente möglich wird. Wer sich für die Geschichte des Ortes interessiert, dessen Name von dem altdeutschen Wort „Werth“ von Binnen- oder Flussinsel abstammt, dem empfiehlt sich der historische Rundgang mit seinen 24 Stationen. (cs)