Griechisch kochen: Skordalia – Wenn aus Kartoffelpüree eine leckere Meze wird

Die mit Knoblauch verfeinerte Kartoffelpaste Skordalia eignet sich nicht nur als Vorspeise, ebenfalls Hauptgerichte werden gerne mit diesem Mix verfeinert. Sie passt zu Fisch, Keftedes, Gemüse, natürlich einem guten Baguette oder zu Roter Bete.

Frische Zitronen, Knoblauch und eine gute Portion Olivenöl machen aus mehlig kochenden Kartoffeln die traditionell griechische Paste Skordalia. Sie kann einige Tage verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

ZUTATEN 

600 g mehlig kochende Kartoffeln
8 frische Knoblauchzehen
2 Zitronen
Rund 150 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

1. Zunächst die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Währenddessen den Knoblauch pressen.

2. Die Kartoffeln auskühlen lassen und pellen. Dann zu Kartoffelpüree stampfen und die Zitronen auspressen. Das Kartoffelpüree mit dem Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Festigkeit mit Wasser verfeinern.

Variante: Möglich sind ebenfalls 2 – 3 EL flüssige Brühe (in Griechenland wird gerne Fischbrühe verwendet).

In Verbindung mit Roter Bete ist Skordalia übrigens eine tolle Meze. Wer möchte kann die Rote Bete selbst im Backofen kochen, die Knollen gibt es allerdings auch fertig gekocht und ungewürzt in vielen Supermärkten. Frische Rote Bete wird ungeschält 30 – 50 Minuten lang nur in Wasser gekocht, denn das Salz entzieht der Roten Bete die Farbe. Mit einer Gabel lässt sich feststellen, ob die Rote Bete gar ist.
Kalt werden lassen und in Scheiben schneiden, mit Olivenöl, Salz sowie Pfeffer verfeinern – fertig! (sp)

Von HB-Redakteurin und Food-Bloggerin Sofia Papadopoulou

Die mit Knoblauch verfeinerte Kartoffelpaste Skordalia eignet sich nicht nur als Vorspeise, ebenfalls Hauptgerichte werden gerne mit diesem Mix verfeinert. Foto: Hellas Bote