Die Psarosoupa zählt zu den klassischen Fischgerichten in Griechenland. In ihr vereinen sich Sommer, Sonne und natürlich das Meer.
ZUTATEN (Für 2 Personen)
500 g Fischfilets
100 g Kartoffeln
2 Möhren
1 Tomate
1 Zwiebel
1/2 Stange Staudensellerie
1/2 Lauchstange
1 Zitrone
1 Lorbeerblatt
1 Knoblauchzehe
1 EL glatte Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Den Fisch waschen (evtl. entschuppen und ausnehmen), trocken tupfen und in große Stücke schneiden. In einer Schüssel mit dem Saft einer halben Zitrone marinieren, während die anderen Zutaten bereitet werden.
Die Kartoffeln und die Möhren schälen, grob in Stücke schneiden. Die Tomate und Zwiebel klein hacken. Den Knoblauch pressen. Die Selleriestange und den Lauch in dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und zunächst die Möhren, die Zwiebel und die Kartoffeln einige Minuten anbraten. Die Tomate, Stangensellerie, Lauch, Knoblauch, Petersilie und das Lorbeerblatt hinzugeben und mit Wasser aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und rund 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Dann den Fisch in den Topf geben und weitere 15 – 20 Minuten (je nach Dicke des Fischs und der Kartoffeln) garen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben. Abschmecken mit Salz und Pfeffer – und Zitronensaft.
In Griechenland wird übrigens meist der Fisch direkt ganz (entschuppt und ausgenommen) gekocht, hierdurch wird der Geschmack nochmals intensiver. Dann allerdings wird die Suppe vor dem Servieren durch ein Sieb gegossen. Der Fisch und das Gemüse werden auf einem extra Teller gereicht.
Zudem schmeckt die griechische Fischsuppe am besten mit verschiedenen Fischarten, wie z. B. Dorade, Kabeljau, Seelachs, Rotbarsch, Seelachs (alles Fische mit weißem, festem Fleisch). Das i-Tüpfelchen geben (wenn man möchte) Garnelen oder Muscheln. (sp)
Von HB-Redakteurin und Food-Bloggerin Sofia Papadopoulou