Wer kennt es nicht, das Pita-Brot, welches es ziemlich überall in den Restaurants zu den griechischen Kleinigkeiten serviert wird. Was auf den Tisch kommt, ist allerdings meist in einer Fabrik hergestellt worden. Sicher ist, wer einmal selbst Pita-Brot gebacken hat, der wird begeistert sein.
ZUTATEN
1 kg Weizenmehl (Typ 550)
150 g Milch
150 g griechischer Joghurt
1 Würfel Hefe
1 Packung Backpulver
50 ml Olivenöl
1 TL Salz
1 TL Zucker
Wasser
Milch, Joghurt, Olivenöl und Wasser leicht anwärmen. Hefe in das Mehl bröseln, Backpulver, Milch, Joghurt und Zucker hinzugeben. Alles miteinander vermischen, dann Olivenöl und Salz unterheben. So viel Wasser einrühren, dass ein geschmeidiger, nicht klebender Teig entsteht. Rund fünf Minuten kneten.
Den Teig mindestens drei Stunden abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Dann nochmals mehrfach kneten und ungefähr tennisballgroße Teigkugeln formen. Diese erneut 30 Minuten gehen lassen. Die Teigkugeln mit Mehl bestäuben und zu einer runden Pita ausrollen. Die Teigplatten sollten ungefähr einen Durchmesser von 17 cm haben. Vor dem Braten mehrfach mit einer Gabel einstechen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Pita von beiden Seiten goldbraun backen.
Besonders schmackhaft sind die Pita-Brote natürlich, wenn man sie vor dem Servieren noch ein wenig verfeinert. Das geht z. B. mit Knoblauchöl, Salz und/oder einer Kräutermischung aus Thymian, Rosmarin und Oregano.
Die heißen Teigfladen sollten auf jeden Fall in ein Handtuch oder Alufolie eingeschlagen werden, so bleiben sie länger geschmeidig.
Zu viel Teig? Wer möchte kann die Pita ganz kurz von beiden Seiten anbraten, dabei nicht durchgaren. Abkühlen lassen und einfrieren auf Vorrat. (sp)
Von HB-Redakteurin und Food-Bloggerin Sofia Papadopoulou
