Das 43. Panhellenische Buchfestival verabschiedete sich am gestrigen Sonntag nach einem 17-tägigen Zyklus von Buchparaden und Veranstaltungen mit großem Erfolg. In diesem Jahr stand das Festival im Zeichen der zypriotischen Literatur und Poesie und erinnerte an den 50. Jahrestag der Invasion Zyperns.
Von HB-Redakteurin Maria Vlachou
Aktuell/Kultur – Zwei bewegende Abende waren der Veranstaltung gewidmet, an denen Gedichtrezitationen, Dokumentarfilme, sowie Theater- und Musikdarbietungen stattfanden, die eine tiefe Verbindung zu Zypern herstellten. Diese Veranstaltungen fanden großen Anklang und bewegten das Publikum nachhaltig.
Während des Festivals besuchten Hunderte von Autoren das Gelände, um ihre neuen Bücher zu signieren und mit ihrem Publikum in den Dialog zu treten. Der Austausch zwischen Schriftstellern und Lesern stand dabei im Mittelpunkt und trug zur lebendigen Atmosphäre des Festivals bei. Auch ausländische Verlage, wie beispielsweise der Kater Literaturverlag aus Viersen (Deutschland) war zu Gast.
Dank der Zusammenarbeit der Gemeinde Thessaloniki und der Antikommunity Kultur wurden zwei besondere Veranstaltungen an der Statue Alexanders des Großen erfolgreich umgesetzt. Diese Events unterstrichen die Bedeutung des Buches als Säule der Zivilisation, als Ausgangspunkt des Wissens und als Wegweiser auf dem historischen Pfad der Menschheit, der nicht durch technologischen Fortschritt ersetzt werden kann.
Das Festivalteam freut sich bereits auf das 44. Panhellenische Buchfestival im kommenden Jahr, das wieder im Strandbereich von Thessaloniki stattfinden wird (sekve.gr). (mv)