Doppelter Glückwunsch an das Team von „Der Fuchs“: Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2024 am Freitagabend in Berlin wurde Adrian Goigingers Film in der Kategorie Bester Film mit der silbernen Lola ausgezeichnet, die an die Produzentin Hana Geißendörfer und die Produzenten Malte Can und Gerrit Klein ging.
Magazin – Ebenfalls preisgekrönt wurde der Hauptdarsteller des Films: Simon Morzé erhielt für die Verkörperung des jungen Soldaten Franz Streitberger die Lola als bester Hauptdarsteller.
Geschichte des Urgroßvaters
Autor und Regisseur Adrian Goiginger erzählt in „Der Fuchs“ von Franz, dem jüngsten Sohn einer Bergbauernfamilie, die den Buben Mitte der 1920er Jahre in einer Zeit großer Not einem Großbauern übergibt. Erst als Volljähriger kann Franz die brutale Knechtschaft aufkündigen und schließt sich auf der Suche nach Arbeit dem Bundesheer an. 1940, kurz vor dem Angriff auf Frankreich, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Franz beschließt, sich des verlassenen Tieres anzunehmen. In der Welt der Soldaten bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein Außenseiter. Nur zu dem Fuchs entwickelt er eine innige Verbundenheit.
Deutsch-österreichische Koproduktion
„Der Fuchs“ ist eine Produktion von Geißendörfer Pictures mit, Lotus-Film, Giganten Film und 2010 Entertainment in Koproduktion mit dem SWR, ARTE, dem BR und dem ORF. Gefördert von FilmFernsehFonds Bayern, Film- und Medienstiftung NRW, MFG Baden-Württemberg, DFFF, BKM und Eurimages. Mit Unterstützung von Österreichischem Filminstitut, FISA – Filmstandort Austria, Filmfonds Wien, Land Salzburg / Wirtschaft, Land Salzburg / Kultur und Stadt Salzburg. Die Redaktion im SWR liegt bei Brigitte Dithard. In weiteren Rollen spielen u. a. Maximilian Reinwald, Karl Markovics, Marko Kerezovic und Adriane Grzadziel. (opm)